Stille nach der Flut
Im Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands zum ersten Mal. Dann werden die Bilder zum Jahrestag der Katastrophe mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres Mal aus den Archiven geholt und präsentiert.
Das ist nahezu unvermeidlich. Aber nach einem Jahr Abstand hat bei vielen Menschen ein Sublimationsprozess eingesetzt. Der menschliche Geist sucht nach neuen Bildern, die das Geschehen auf einer anderen Ebene, auf einer höheren Stufe wiedergeben. In solchen Momenten hat die Kunst und die bildnerische Auseinandersetzung ihre Chance, um das Exemplarische des Ereignisses – jenseits der Tagesaktualität – aufzuzeigen.
So sind extreme Ereignisse auch immer Anlässe für Künstler und Bildschaffende sich mit solchen Situationen und der daraus resultierenden Wahrnehmung auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang ist ein Zyklus von Druckgrafiken entstanden, Bilder am Rande des Geschehens, die exemplarisch die Befindlichkeit der Menschen aufgreifen und die „Stille nach der Flut“ darstellen.
Im Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands zum ersten Mal. Dann werden die Bilder zum Jahrestag der Katastrophe mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres Mal aus den Archiven geholt und präsentiert.
Das ist nahezu unvermeidlich. Aber nach einem Jahr Abstand hat bei vielen Menschen ein Sublimationsprozess eingesetzt. Der menschliche Geist sucht nach neuen Bildern, die das Geschehen auf einer anderen Ebene, auf einer höheren Stufe wiedergeben. In solchen Momenten hat die Kunst und die bildnerische Auseinandersetzung ihre Chance, um das Exemplarische des Ereignisses – jenseits der Tagesaktualität – aufzuzeigen.
So sind extreme Ereignisse auch immer Anlässe für Künstler und Bildschaffende sich mit solchen Situationen und der daraus resultierenden Wahrnehmung auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang ist ein Zyklus von Druckgrafiken entstanden, Bilder am Rande des Geschehens, die exemplarisch die Befindlichkeit der Menschen aufgreifen und die „Stille nach der Flut“ darstellen.